Beide haben einen älteren Ursprung, und größere Tradition, jedoch sind sie nicht so bekannt, und viele wissen nicht, was dabei das Wesentliche ist.
Über erstere haben viele nie etwas gehört, letztere ist als vegetarische Ernährung bekannt. In diesem Artikel werden beide Methoden vorgestellt, und verglichen.
Ketogene Speisenfolge
Diese Art von Diät-Methode wurde ursprünglich gegen bestimmte Krankheiten und mit therapeutischen Ziel begründet. Ketone sind sauerstoffhaltigen organi-schen Verbindungen, die auch im menschlichen Körper vorhanden sind. Sie werden zusätzlich zu Lebensmittel mit bestimmter Zusammensetzung herge-stellt, und sie können auch als eine Energiequelle funktionieren.
Das Wesentliche an der ketogenen Diät
Die Absicht ketogener Diät ist, dass die Mahlzeit – neben niedrigem Kohlenhyd-ratgehalt – fettreicher, und der Eiweißgehalt reduziert wird. In diesem Fall bricht die Leber die Fettsäuren in Ketone und Fettsäuren auf. So übernimmt Keton die Rolle der Glukose, die sonst als eine Energiequelle funktionieren würde. Ein großer Vorteil ist, dass der Körper überschüssiges Fett abbaut. Übergewich-tige Personen können abnehmen, was auch viele Krankheiten verhindern kann. Es ist auch nicht darauf beschränkt, dass ein starkes Gefühl von Hunger im Ver-gleich mit gewöhnlichen oder anderen Diäten, nicht auftritt, Es hat eine positive Wirkung auf Diabetes, Bluthochdruck, Epilepsie oder auf bestimmte neurologische Erkrankungen. Die ketogene Diät wurde in den 1920er Jahren entwickelt, aber sie hat sich erst im Laufe den 90er Jahren verbreitet. Ob-wohl man denken würde, dass es wegen weniger Eiweiß und Kohlenhydraten für dünnere und schwächere Menschen nicht gut ist, zeigen die Erfahrungen, dass man mit dieser Diät auch Muskelmasse vermehren kann. Der ketogene Lebensstil kann auch natürlich vorkommen, zum Beispiel wenn man in der Lage ist, weniger Nahrung zu sich zu nehmen. Dann schaltet der Kör-per sich in einen Überlebensmodus um. In diesem Fall werden die vorhandenen Fette verwendet, weil es wenig Kohlenhydrate zugeführt werden, zum Vorteil von Menschen mit fülligerem Körperbau.
Die Ernährungsweise bei der ketogenen Diät
Zuerst muss man die notwendige Energiemenge, Alter, Körpergewicht bestim-men und auch andere Bedingungen berücksichtigen.
Man muss die Kohlenhydrate-, Eiweiß-, und Fett-Verhältnis genau bestimmen, und nur soviel wie täglich empfohlen konsumieren.
Der Nachteil ist, dass man die Menge der Energiezufuhr bei den Mahlzeiten fortgesetzt überwachen muss.
Zur Diät gehören verschiedene Fleischarten, Fische, einige Milchprodukte (wie Fettcreme, fettreicher Käse), Fette und Öle, Blumenkohl, Brokkoli, etc. Von den Obst- und Gemüsesorten sollten nur diejenigen verzehrt werden, die einen nied-rigen Kohlenhydratgehalt haben. Aber es gibt keine spezifische Vorschriften, was man essen darf, aber die Gesamtenergiemenge, Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate müssen zusammen ausgewogen sein.Es kann vorkommen, dass man zur ketogenen Diät auch verschiedene Ergänzun-gen benötigt, wie zum Beispiel Vitamine und Mineralien, die aus der Nahrung nicht aufgenommen werden können. Im Laufe der Zeit wurden mehrere solcher Typen festgestellt, von der Behandlung einer Krankheit, zB. Nährmittel, Atkins oder eine kombinierte Version mit der Paläo-Diät. Obwohl es bei einigen Krankheiten und bei Fettleibigkeit nützlich anwendbar sein kann, gibt es auch mehrere Nachteile. Auf der einen Seite muss man ständig messen, die gegessene Menge notieren, auf der anderen Seite ist es in Hinblick auf die Aufnahme verschiedener Nährstoffen nicht ausgewogen.
Man darf auch viele unvorteilhafte sogar ungesunde Lebensmittel essen, mit de-ren Verzicht aber man zugleich auch viele gute Substanzen verlieren würde.
Die vegane Ernährung
Eine vegetarische Ernährung ist in erster Linie eine pflanzliche Ernährung, aber das Wichtigste ist, dass man das fleischliche Ernährung unterlässt. Das ist aber nicht gleich mit der veganen Ernährung. Bevor wir darauf eingehen, sehen wir mal, in was sich vegane Ernährung von einer vegetarischen Ernährung unter-scheiden. Denn viele glauben, dass beide das Gleiche sind. Der Unterschied zwischen veganer und vegetarischer Ernährung Die vegane Ernährung ist eine strengere Art der vegetarischen Ernährung. Das heißt, jede vegane Ernährung ist auch eine vegetarische, aber umgekehrt ist es nicht so. Während man bei einer vegetarischen Ernährung kein Fleisch verzehren darf, verbietet die vegane Ernährung auch alle Lebensmittel mit tierischem Ursprung. Also Eier, Milch und Milchprodukte. Das gilt sogar auch für Honig.
Das Wesentliche der veganen Ernährung
Erstens konsumieren Veganer kein Fleisch, Milch, Eier, Milchprodukte. Im Ge-gensatz dazu verbrauchen sie Lebensmittel mit pflanzlichem Ursprung, das heißt, Gemüse, Obst, Getreide, Samen. Die Veganer ersetzen das Fleisch auf eine kreative Art und Weise. Sie ersetzen zum Beispiel die Milch mit pflanzlicher Milch, das Fleisch mit Getreideproduk-ten – Soja oder Nüsse und Käse aus Sojakäsemilch. Aber es gibt noch einen Typ dieser Ernährung, der als „roh vegan“ bezeichnet wird. In diesem Fall essen sie alles roh oder nur mit 40-42 Grad wärmebehandel-te Pflanzenpodukte. Obwohl der Ausdruck „vegan“ zu Beginn des letzten Jahrhunderts schon exis-tierte, hat sich der Begriff erst in den 40er Jahren verbreitet, und seitdem die Po-pularität seiner Diät ständig erweitert. Die vegane Ernährung ist wirksam zur Verhinderung zahlreicher Krankheiten, insbesondere der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Man muss darauf achten, dass vor allem auch ausreichend Spurenelemente den Organismus erreichen, wie Vi-tamin B12. Typische vegane Gerichte sind: Müsli, Getreide, Gemüsegerichte, Nudeln, Buchweizen, gekochtes und gebratenes Gemüse, Brei, Obstsalat, Gemüsesalat, Obst- und Gemüsesuppen, reisbasierte Lebensmittel, Kartoffelgerichten, Quark und Käse auf pflanzlicher Basis, Lebensmittel auf Getreidebasis, Vollkornbrote, Delikatessen aus Samt, Konfetti auf pflanzlicher Basis.
Der Vergleich von ketogener und veganer Diät
Die ketogene Ernährung verwendet man eher gegen bestimmte Krankheiten oder zum Zwecke des Gewichtverlustes, zum Teil aus gesundheitlichen Gründen. Ei-ne vegane Ernährung ist vor allem für die Gesundheit und aus ethischen Grün-den. Das Prinzip ist, dass man keine wilden Tiere tötet oder sie als Lebensmittel züchtet. Bei der ketogenen Diät können auch viele ungesunde Lebensmittel aufgenom-men werden und zur Entwicklung von Krankheiten beitragen. Aber in einer ve-ganen Ernährung ist es nicht sicher, dass alle notwendigen Nährstoffe in entspre-chender Menge aufgenommen werden. Eigentlich keiner von diesen schließt die Möglichkeit aus, alle notwendigen Nährstoffe zu sich zu nehmen, aber dazu bedarf es steter besondere Aufmerk-samkeit. Die ketogene Diät kann sehr effektiv sein für diejenigen, die zur Korpulenz nei-gen, oder übergewichtig sind, auch bei Veganern kommen solche Menschen vor, die über größeres Körpergewicht verfügen, als es gesund wäre. Andererseits spielt das Fett, sein Verhältnis und seine Art auch hier eine Rolle, und das spricht gegen die ketogene Ernährung. In beiden Fällen können Produkte vorkommen, die mit Additiven gefüllt, vere-delt, verarbeitet sind, und auch andere weniger bevorzugte Produkte. Im Fall der veganen Ernährung können zeitweise viele Kohlenhydrate und bei der ketogenen Diät zu viel tierisches Fett vorkommen. Es ist natürlich individuell verschieden, wie gut es für einen selbst ist.
Es wird nicht empfohlen, sofort nur nach einer mentalen Entscheidung mit den Diäten zu beginnen. Man muss den Zustand des Körpers, den Zustand des Geis-tes berücksichtigen, und das ist auch wichtig, dass man die nötige Entschlossen-heit dazu hat. Die ketogene Diät kann langfristig zur Schaffung einer chronischen Krankheit führen. Außerdem können Nebenwirkungen auftauchen, die zahlreiche Magen-Darm-Probleme verursachen können. Ganz anders ist der Fall, wenn man die beiden Diäten kombiniert. Wenn man mit pflanzlichen Fetten und Eiweiß die ketogene Wirkung erzielt, können die schäd-lichen Auswirkungen der Lebensmittel mit tierischem Ursprung anwachsen. Wenn man beide Diäten richtig kombiniert, kann man die Vorteile beider Me-thoden verbinden. Davon handelt zum Beispiel das Buch von Ruediger Dahlke mit dem Titel „Vegane Ketogen-Diät“.
Wenn man Diabetes, neurodegenerative Erkrankung, oder Probleme im Zusam-menhang mit der Fettleibigkeit hat, kann diese Kombination ideal sein. Im Fall von Allergien kann sie auch effizient sein, und das eigene Selbstverteidigungs-system des Körpers stärken. Die ketogene Diät selbst kann die Lebenserwartung verringern, aber mit der veganen Ernährung kombiniert, ganz im Gegenteil: sie können sie erhöhen.